Die zweite Ernte des Jahres 2020 wurde eingebracht und zur Trocknung vorbereitet.

17.08.2020

Bei extrem hochsommerlichen Temperaturen waren mehr als 20 Mitglieder des Fördervereins Pfefferminzmuseum Eichenau Anfang der Woche im schweißtreibenden Einsatz, um die zweite Ernte des Jahres 2020 einzubringen und anschließend in der Teehalle für die Trocknung vorzubereiten.

Auf dem Acker mähten Helfer die Heilpflanze mit Spezialsensen ab und brachten sie anschließend auf einem Anhänger in die vereinseigene Teehalle. Dort wurde sie gehäckselt und in eine Windfege geschickt, um dort die gehaltvollen Blattteile von den wertlosen Stielen zu trennen.

Die Vereinsmitglieder streuten die Blätter dann zur Trocknung auf große Gitterhorden. Nach mehreren Tagen kann die berühmte Mitcham-Minze mit ihrem besonders hohen Gehalt an ätherischen Ölen zunächst in Säcke und später in Tüten abgefüllt werden. Ab Ende August können sich Besucherinnen und Besucher des Pfefferminzmuseums in der Parkstraße 43 in Eichenau von der auch heuer wieder hohen Qualität der Eichenauer Minze überzeugen.

Diese weltweit einzige Einrichtung ist trotz der anstehenden Bauarbeiten an der Starzelbachschule jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Die Corona-bedingten Hygienemaßnahmen sind zu beachten. Für kleinere Gruppen werden Sonderführungen auch an anderen Tagen möglich gemacht nach Voranmeldung unter Tel. 08141-71639 oder 08141-7646.

Mit einer Spezialsense wurde die Eichenauer Pfefferminze bei der zweiten Ernte des Jahres geerntet. Bei der ersten hatten die Vereinsmitglieder die Heilpflanze mit Messern abgeschnitten.

Nachdem die frisch geernteten Minz-Pflanzen gehäckselt waren, trennte die Windfege Blatt- und Stielteile. Die leichteren Blätter werden rausgeblasen, die schwereren Stielteile fallen zu Boden und werden entsorgt

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