Trocknung der Pfefferminze

Sind die Pflanzen erst einmal geschnitten, müssen sie so schnell wie möglich weiterverarbeitet werden. Nach Durchlaufen der Häckselmaschine werden in der sog. Windmühle die Stengel von den Blättern getrennt. Stengel, die noch Blätter haben, werden ein zweites Mal gehäckselt und windgefegt. (Alle erwähnten Geräte sind auch im Museum zu sehen)

Während anfangs die Trocknung der Pflanzen auf Rupfendecken erfolgte, ging man später dazu über, die Minze auf Horden (Drahtgittern, die in Lattengestelle eingeschoben waren) zu trocknen.

Die Perfektion dieses Systems erreichten die Eichenauer Teebauern aber mit den Teehallen, die durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem eine optimale Trocknung der Pflanze gewährleisteten.

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